Ethikkodex

Unser Etikkodex als verpflichtende Vereinbarung

Dem Vorstand und den Mitarbeitern ist es besonders wichtig, den Schutz der uns anvertrauten Kinder zu gewährleisten.
Viele Kinder verbringen einen großen Teil des Tages in unserem Kindergarten. Sie sollen hier Schutz und Sicherheit finden und sich wohl und geborgen fühlen.

Um dem Recht der Kinder auf Schutz vor Gewaltanwendung, Misshandlung und Verwahrlosung sowie dem Recht auf Schutz vor sexuellem Missbrauch nachzukommen treffen wir folgende Vereinbarungen:

  • Wir sind uns unserer Rolle als Bezugs- und Vertrauensperson bewusst und missbrauchen diese nicht.
  • Wir achten auf Anzeichen von Vernachlässigung und leiten nötigen Schritte ein (Handlungsschritte zur Kindeswohlgefährdung).
  • In akuten Gefährdungsfällen schalten wir umgehend das zuständige Jugendamt als Kooperationspartner ein.
  • Wir informieren uns über Fortbildungsangebote und nehmen diese wahr.
  • Wir nehmen die Intim- und Schamgrenze der Kinder wahr und achten und respektieren diese.
  • Wir bieten den Kindern Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit ihrer Geschlechterrolle als Mädchen/Junge.
  • Wir pflegen eine offene Elternarbeit und stellen auch zum Thema “Kindliche Sexualentwicklung” Infomaterialien bereit oder bieten Themenelternabende an.
    Bsp.: BZgA – Ein Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualentwicklung
    vom 1. bis 3. Lebensjahr sowie vom 4. bis 6. Lebensjahr
  • Wir arbeiten intensiv daran, Werte der “Gewaltfreien Kommunikation” nach M.B. Rosenberg als gemeinsame Interaktions- und Kommunikationsform im täglichen Miteinander mit Kindern, Eltern und im Team zu leben.
  • Werte wie Vertrauen, Respekt, Achtung und Wertschätzung werden im täglichen Miteinander gelebt.
  • Wir verpflichten uns zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Erzieherverhalten in Form von Eigen- und Fremdreflexion, Fachdiskussion im Team sowie Supervision.
  • Wir arbeiten als Team zusammen und unterstützen uns bei der Umsetzung des Etikkodex.
  • Wir sprechen unstimmige Situationen an und entwickeln Lösungsstrategien im Umgang mit hinderlichen Verhaltensweisen.
  • Wir binden “Papilio” als Programm zur Vorbeugung gegen die Entwicklung von Sucht- und Gewalt fest in den Tagesablauf ein.