Eingewöhnung

Wie gestalten wir die Eingewöhnungsphase?

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal unserer Einrichtung ist es, besonders in der Eingewöhnungsphase auf die speziellen Bedürfnisse der einzugewöhnenden Kinder und den Eltern einzugehen.
Daher haben wir uns entschieden, die Eingewöhnungszeit nach dem “Berliner Eingewöhnungsmodell” zu gestalten. Hierbei handelt es sich um eine hoch anerkannte Methode, Krippenkinder sanft in den Krippenalltag einzugewöhnen.

Das “Berliner Eingewöhnungsmodell” wurde bereits in den 80 er Jahren im Institut INFANS in Brandenburg entwickelt. Es arbeiten bereits sehr viele Krippeneinrichtungen nach dieser bewährten Methode.

Für die Kinder stellt der Übergang vom Elternhaus in die Krippe zunächst eine emotionale Belastung dar. Sie müssen sich von der Mutter / dem Vater, der bislang einzigen Bezugsperson, lösen, sich in einer fremden Umgebung zurechtfinden und eine weitere Bezugsperson (Erzieherin) anerkennen. Vor dem Hintergrund solcher Überlegungen ist das Ziel einer gelungenen Eingewöhnung die Akzeptanz der Erzieherin als Bezugsperson, als Ansprechpartnerin und als Trostspenderin.

Durch eine zuverlässige Bindung zur Erzieherin ist es dem Kind möglich, die Welt und die neue Umgebung “Kindergarten” zu erforschen und Erfahrungen zu sammeln.
Uns ist bewusst, dass es auch für die Eltern oftmals eine Herausforderung darstellt, ihren “kleinen Schützling” in die Arme einer fremden Betreuerin zu geben. Darum ist es uns auch besonders wichtig, im ständigen Austausch mit den Eltern zu sein und über das Erlebte des Tages zu berichten.

Auch wenn ein Krippenkind eine recht enge Bindung zur Erzieherin aufbaut, so bleiben doch die Eltern immer die wichtigste Bezugsperson des Kindes.